Luft-Wasser-Wärmepumpen passen für alle Heizsysteme. Günstig sind Fußbodenheizungen. Bei anderen Systemen arbeitet die Wärmepumpe sehr gut bis zu Außentemperaturen von etwa 0°C. Bei tieferen Temperaturen empfiehlt sich ein Zusatzwärmeerzeuger, der dann vollautomatisch zugeschaltet wird. z.B.:
-die Aufschaltung einer bestehenden Anlage
-die Aufschaltung eines Pellet-Keller- oder Zimmerkessels (Hybridsystem)
Das hat mehrere Vorteile
-die Betriebssicherheit wird gesteigert
-die Energiekosten werden gesenkt
-es gibt erhebliche Zuschüsse für alle Kosten (BAFA bis 45%)
Die Preise für hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpen von 6-22kW liegen etwa zwischen 5000€ und 11000€. Dazu kommt noch die Montage. Von dieser Gesamtsumme kann man dann aber noch die hohe BAFA Förderung abziehen.
Für Erdwärmepumpen liegen die Preise je nach Leistung – für ein Einfamilienhaus bei ca. 8000€ und für ein Dreifamilienhaus bei ca. 10000€ zuzüglich Montage, abzüglich Förderung BAFA.
Wichtig: Wärmepumpen sind auch Kühlgeräte für heiße Sommertage. Die Ergänzung ist mit geringem Aufwand und Kosten möglich.
Eine Wärmepumpe entnimmt die Energie hauptsächlich kostenfrei aus der Umwelt. Sonne -> Erdwärme
Die Funktion ist grob wie bei einer Luftpumpe. Wenn ich die Luft zusammenpresse, entsteht Wärme, die genutzt wird.
Wärmepumpen „Monoblock“ sollen alle 5 Jahre gewartet werden. Die Lebensdauer kann bis zu 30 Jahre betragen.
Wärmepumpen sind die ideale, wirtschaftlich sinnvolle Lösung für deutliche Betriebskostenreduzierungen und zu dem ein wesentlicher Beitrag zu den energetisch teuren Ol- und Gasheizungen.
Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe gibt an, wie viel Wärme aus einer Einheit Strom erzeugt werden kann. Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Gas liegt bei etwa 6 Cent. Daher ist eine Wärmepumpe nur wirtschaftlich, wenn Sie eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,4 oder mehr aufweist.
Moderne Wärmepumpen arbeiten mit Jahresarbeitszahlen besser 4,0, die sich bei Hybridsystemen nochmal steigern. Anders ausgedrückt – mit 1kWh Strom wird mehr als ca. 4kWh Wärme erzeugt. Wird sogenannter „grüner Strom“ aus Photovoltaik oder Windenergie verwendet, ist die Funktion zusätzlich CO2 neutral!
Wärmepumpen funktionieren bis zu -20°C Außentemperaturen und haben serienmäßig eine zusätzliche Elektro-Heizpatrone für die Nachheizung. Wichtig – durch den Klimawandel sind solche Minustemperaturen nicht mehr zu erwarten. Der Einsatz von sogenannten Hybridsystemen (zweiter Wärmeerzeuger, wie vorhandene Wärmeerzeuger oder Pellet-Zimmerkessel/Pellet-Kellerkessel) bieten mehr Sicherheit und besser Effektivität bei Minusgraden.
Wärmepumpen sind in der Anschaffung und im Betrieb heute unübertroffen. Es gibt keine anderen Wärmeerzeuger im Markt mit so hohen Zuwachsraten. Öl und Gas sind rückläufig, was auch der Umwelt geschuldet ist.
Bohrlöcher benötigen Tiefen zwischen 50 und 200 Metern. Eine Erdwärmebohrung erzeugt Kosten in der Spanne von 7.000 bis 20.000 Euro.
Der Stromverbrauch einer Erdwärmepumpe hängt stark von ihrer Leistung ab. Geht man zum Beispiel von einer Wärmepumpe mit 12 Kilowatt (kW) Leistung aus, so dürfte der zu erwartende jährliche Stromverbrauch bei einer Wohnfläche von rund 100 Quadratmetern (qm) zwischen 6.000 und 6.500 kWh liegen.
Die Kosten für Wärmepumpen mit Erdwärme reichen von 15.000 bis 25.000 Euro. Entscheidend ist, wie Sie die Wärme nutzbar machen. Wärmepumpen mit Kollektoren kosten 15.000 bis 18.000 Euro, entscheiden Sie sich für Geothermie per Erdwärmesonde, ist mit einem Investitionsbudget von 20.000 bis 25.000 Euro zu rechnen.
Doch extrem tief zu bohren ist bei Geothermie zum Heizen gar nicht nötig. Bei 100 Metern ist der Untergrund etwa elf bis zwölf Grad warm. Das reiche, um im Winter Gebäude über eine Wärmepumpe zu heizen. In 400 Metern Tiefe herrschen etwa 25 Grad, im Erdkern bis 6000 Grad.
Wärmepumpen funktionieren auch im Winter – wegen genialer Technik. Vorteilhaft ist aber ein Zusatz-Zimmer oder Keller-Pelletkessel, der bei Temperaturen unter 0°C zugeschaltet wird. Die so ausgestatteten Anlagen bieten mehr Sicherheit und verdienen sich in wenigen Jahren von selbst durch erhebliche Energieeinsparung. Der Staat hilft mit durch hohe Zuschüsse (bis 45% aller Kosten über BAFA). Der Betreiber hat nicht nur gravierende Vorteile, er leistet auch seinen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
Zunächst sollten Sie einen Mindestabstand von drei Metern zum Grundstück der Nachbarn einhalten. Idealerweise stellen Sie die Wärmepumpe daher an der Hausseite auf, die zur Straße zeigt. Rasenflächen sind zur Aufstellung einer Wärmepumpe besonders geeignet, da sie schalldämpfend wirken.
ABZ Heizung empfehlt die folgende Firmen für Badsanierung: